sozial

Die Stärke einer Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwächsten. Deshalb ist soziales Engagement für mich wichtig und selbstverständlich. Als Präsidentin der Wohnhilfe Thun setzte ich mich für Menschen ein, die aus gesundheitlichen, sozialen und/oder wirtschaftlichen Gründen von Obdachlosigkeit bedroht sind oder bereits obdachlos sind.

 

Auch die Landwirtschaft hat soziale Aufgaben. Mir war es stets ein Anliegen eine offene Tür für Menschen mit Schwierigkeiten im Leben zu haben und auf unserem Bauernhof Ferien- und Pflegekinder zu betreuen.

 

Nachhaltig hergestellte Lebensmittel haben ihren Preis und Bäuerinnen und Bauern verdienen einen gerechten Lohn dafür. Direktvermarktung verbessert die Wertschätzung der Lebensmittel und ein Austausch auf Augenhöhe zwischen Bauern und KonsumentInnen fördert das gegenseitige Verständnis. Kurze Wege und wenige Zwischenschritte verringern zudem die Lebensmittel-Verschwendung.

 

Zu einer sozialen und fairen Landwirtschaft gehört eine anständige Entlöhnung und Sozialversicherung. Rund zwei Drittel aller Bäuerinnen sind heute nicht sozialversichert. Es ist höchste Zeit, hier endlich für mehr Gerechtigkeit zu sorgen.